Presse 2018

09
JAN
FDP-Fraktion: Problemecke Heinrich-Reisner-Platz ernst nehmen
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen teilt die Sorgen der umliegenden Hoteliers über die immer wiederkehrenden Szenenprobleme am Heinrich-Reisner-Platz und fordert nach-haltige Gegensteuerung.
 
"Die Nähe zum Essener Hauptbahnhof bei gleichzeitiger Abgeschiedenheit in dunklen Nebenstraßen macht den Heinrich-Reisner-Platz immer wieder zu einem beliebten Treffpunkt verschiedenster Gruppierungen", sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. "Die derzeitig berichteten Probleme mit Männergruppen arabischer Herkunft sind hier nur ein weiteres Kapitel, das Stadt und Polizei nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen."
 
"Die Freien Demokraten sehen Maßnahmen zur Innenstadtbelebung ad absurdum geführt, wenn vermehrt Hot-Spots gefühlter Unsicherheit in der City geduldet werden. "Mit ordnungsbehördlichen Maßnahmen muss man jegliche Szenebildung vergrämen. Ob eine Videobeobachtung Teil dieser Strategie sein kann, muss rechtlich geprüft und nach konkretem Nutzen hinterfragt werden. Zivile Einsatzkräfte erscheinen uns kurzfristig sinnvoller", so Schöneweiß.
 
In diesem Zusammenhang weist Schöneweiß auch auf das gegenüber aufgestellte Pissoir an der Hachestraße hin, das nach Auffassung der Freien Demokraten beinahe Symbolkraft zum Thema Problemszenen entwickelt.
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