Presse 2018

11
JAN
Autobahnausbau in NRW – Essen nicht vergessen
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht die von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst vorgelegte Planung des Autobahnausbaus in NRW kritisch und bekräftigt ihre Forderung nach einem Verkehrskonzept für Essen.
 
"Die von Landesminister Wüst präsentierten Pläne zum Ausbau des landesweiten Autobahnnetzes treffen im Grundsatz auf unsere Zustimmung, jedoch sehen wir einmal mehr die Gefahr, dass der Ausbau der A40 und der A52 bis zur Essener Stadtgrenze die Verkehrsprobleme in unserer Stadt eher vermehren wird", sagt Thomas Spilker, baupolitischer Sprecher der Essener FDP. "Wenn der dreispurige Ausbau der A40 ein zweispuriges Nadelöhr mitten in unser Stadtgebiet setzt, ist weder dem Durchgangsverkehr noch dem innerstädtischen Verkehr geholfen. Bereits jetzt staut es sich an den Auffahrten von Kray bis Frohnhausen zur Rush Hour."
 
Selbiges gilt nach Auffassung der Freien Demokraten im Rat für die A52. "Von Süden und Norden trifft die A52 auf bereits überlastete Hauptstraßen. Die Durchstreckung mag dem einen aus ideologischen Gründen, dem anderen wegen mangelnden Mutes Bauchschmerzen bereiten, sie ist aber die einzig vernünftige Lösung, um Lärm- und Schmutzemissionen in Essen zu verringern. Dies haben sämtliche Gutachten nachweislich bestätigt", so Spilker.
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