Presse 2018

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APR
FDP-Fraktion: Gesamtschul-Planung muss Priorität genießen
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen fordert den Verwaltungsvorstand um Oberbürgermeister Thomas Kufen auf, Dampf in die politische Diskussion um den Schulstandort Bockmühle und die Planung einer zusätzlichen Gesamtschule zu bringen.
 
"Ist man Ende letzten Jahres noch von einer klaren Zielstrategie der Stadtverwaltung ausgegangen, befeuern die Aussagen des neuen Schuldezernenten Al Ghusain die Befürchtungen um eine Verschleppung der Problemlösung", sagt Eduard Schreyer, schulpolitischer Sprecher der Essener FDP-Fraktion. "Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die Gesamtschule Bockmühle ist im jetzigen Zustand nicht zu halten und die prognostizierten Anmeldezahlen für die kommenden Jahre machen Platzbedarfe notwendig, die einzig mit einem zusätzlichen Neubau zu kompensieren sind."
 
Aufgrund der Machbarkeitsstudie der GVE aus 2017 hatte der Verwaltungsvorstand angekündigt, eine Beschlussvorlage zum Szenario Neubauten Erbslöhstraße und Bockmühle zu erarbeiten. Nach Auffassung der Freien Demokraten ein gangbarer, wenn auch nicht unkomplizierter Weg.
 
"Wenn nun sowohl der Standort Erbslöhstraße als auch der temporäre Umzug Bockmühle begründet abgelehnt wird, und beispielsweise auf dem rund 70.000 qm Grundstück der Bockmühle eine Neubau-/Sanierungsmaßnahme im Betrieb präferiert wird, muss noch vor der Sommerpause die Verwaltung hierzu Farbe bekennen. Wir fordern eine intensive und offene Debatte über die im Raum stehenden Varianten und eine zügige Beschlussfassung. Die Bildungschancen einer ganzen Schülergeneration hängen davon ab", so Schreyer.
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