Presse 2018

19
JUL
FDP-Fraktion kritisiert Notwendigkeit des Abrisses vom Gradierwerk
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen kritisiert die Kommunikation der Verantwortlichen des Grugaparks bezüglich des nun bekanntgegebenen Abrisses des Gradierwerks und fordert eine Aufarbeitung des Konzepts "Entwicklung Grugapark 2020".
 
"In der Aprilsitzung des Ausschusses für Umwelt, Verbraucherschutz, Grün und Gruga wurde eine Sanierung des Gradierwerks mit Kosten von 100.000 Euro angekündigt, nunmehr vier Monate später erfährt die Politik kurzfristig vom geplanten Abriss", sagt Thomas Grünewald, umweltpolitischer Sprecher der Essener FDP verärgert. "Auch der Bericht zur 'Entwicklung Grugapark 2020' aus dem Dezember letzten Jahres ließ eine derartige Entwicklung nicht erkennen.“
 
Dass die für 200.000 Euro mit Spendengeldern errichtete Konstruktion nach 14 Jahren Betrieb abrissreif sei, lässt Fragen zur Instandhaltung offen. "Der Grugapark verliert am Entrée einen wichtigen Bestandteil des Gesundheitspfades. Wir fordern eine Neukalkulation für das Entwicklungskonzept, um im Zuge der Haushaltsberatungen im Herbst in Abstimmung mit möglichen Förderprogrammen von Land und LVR die angedachten Investitionen, insbesondere den notwendigen Neubau des Gradierwerks, zu prüfen und zu priorisieren", so Grünewald.
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