Presse 2018

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AUG
FDP-Fraktion fordert Kompetenzzentrum "Nationale Fördermittel"
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen bekräftigt ihre Forderung, eine Koordinierungsstelle zur Abrufung von Fördermitteln nach dem Vorbild des Europabüros auch für Bundes- und Landesmittel aufzubauen.
 
"In Zeiten florierender Steuereinnahmen sehen wir Freien Demokraten vor Ort Handlungsbedarf, auch kurzfristig zur Beantragung von Fördermitteln personell ausreichend aufgestellt zu sein", sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. "Aktuell stehen beispielsweise vonseiten des Bundes 100 Millionen Euro im Rahmen des Projektes 'Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur' zur Verfügung, die aufgrund äußerst knapper zeitlicher Rahmenbedingungen seitens der Stadt Essen nicht abgefragt werden können."
 
Um zukünftig auch kurzfristig handlungsfähig zu sein, sollte nach Auffassung der FDP-Fraktion analog zur erfolgreichen Arbeit des Europabüros ein Kompetenzzentrum für weitere Förderprogramme aufgebaut werden. "Viele Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen unserer Stadt, von Schulen über Sportanlagen bis hin zu Stadtteilprojekten, wären ohne finanzielle Unterstützung Dritter nicht umsetzbar. Dies wird auch zukünftig vonnöten sein, wollen wir den allerorts aufgelaufenen Sanierungsstau beheben", so Schöneweiß.
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