Presse 2019

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MÄR
Freie Demokraten fordern Qualitätsoffensive bei Hauptschulen
 
Die Ratsfraktion der Essener FDP sieht vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen in sämtlichen Schulformen die Notwendigkeit, über spezielle Qualifizierungen das Schulformangebot in Gänze auszubalancieren.
 
"Noch vor der Veröffentlichung der Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen hat die Verwaltung eindeutig Stellung zugunsten eines breiten Angebots bezogen", sagt Eduard Schreyer, schulpolitischer Sprecher der Essener FDP. "So werden beispielsweise die Hauptschulen in Katernberg und Steele mit weiteren dauerhaften Dependancen gestärkt. Darüber hinaus hatte die Task Force Schule zuletzt die Situation von Seiteneinsteigern genauer betrachtet und dringenden Schulraumbedarf für Haupt-, Real- und Gesamtschulen festgestellt."
 
Für die Liberalen muss eine mögliche Bedarfsabdeckung auch mit einer langfristigen Bildungsstrategie verbunden werden, um Abgängern der unterschiedlichen Schulformen auch qualifizierende Abschlüsse zu ermöglichen.
 
"Insbesondere für die Hauptschulen fordern wir eine Qualitätsoffensive, die sich in bildungspolitischer und sozialpädagogischer Weise auswirken muss. Hauptschulabsolventen müssen zukünftig wieder Chancen, z.B. in Handwerksberufen und ähnlichem ergreifen können, wo sich der bereits fortgeschrittene Fachkräftemangel noch deutlich steigern wird", so Schreyer.
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