Presse 2021

04
JAN
Silvester-Krawallen müssen Konsequenzen folgen
FDP-Fraktion fordert konsequente Aufarbeitung
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen zeigt sich entsetzt über die Ausschreitungen in Altenessen in der Silvesternacht und fordert eine intensive Aufarbeitung insbesondere durch Auswertung des verbreiteten Videomaterials.
 
"Unserer Auffassung nach darf man die anschließend öffentlich zur Schau gestellte Randale durch die teils jugendlichen Männergruppen nicht herunterspielen – es wurde sich gezielt zu diesem Gewaltexzess an öffentlichem Gut getroffen und die Konfrontation mit Polizeikräften gesucht", erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionschef der Essener FDP. "Durch intensive Auswertung des online gestellten Videomaterials müssen nun möglichst viele Beteiligte identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden.“
 
Die angekündigte Bestreifung des Altenessener Marktplatzes halten die Freien Demokraten für wenig geeignet, dem immer wieder aufkommendem Phänomen der Randale-Szenerie entgegenzuwirken.
 
"Selbstverständlich stärkt eine höhere Polizeipräsenz das Sicherheitsgefühl der Anwohner, abschreckend wirken aber nun vor allem repressive Maßnahmen. Die jugendlichen Täter müssen Konsequenzen spüren, ihnen muss der Spaß an ihren Aktionen gehörig vergehen", so Schöneweiß.
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