Presse 2022

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AUG
Sportvereine nicht im Regen stehen lassen
FDP-Ratsfraktion: Energiekrise darf nicht zu Lasten der Vereine gehen
 
Die stark steigenden Preise für Strom und Gas werden in Kürze auch die Essener Sportvereine in zunehmendem Maße belasten. Unzählige Sportplätze, -hallen und Schwimmbäder müssen unterhalten werden. Die Kosten für Heizung, Warmwasser, Flutlicht­anlagen und Beleuchtung werden sich allerdings, laut Prognose, nahezu vervierfachen. Kosten, die die Vereine nicht mehr alleine werden tragen können.
 
Die Vorstellung, dass Sporthallen und Bäder aus Kosten­gründen geschlossen werden müssen, sorgt für große Unruhe in der Vereins­landschaft.
 
"Die Sportvereine leisten eine unverzichtbare Aufgabe in unserer Gesellschaft und haben in der Coronakrise genug gelitten", so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP. "Wir müssen sicherstellen, dass die Vereine ihre Leistungen jetzt und in den kommenden Jahren uneingeschränkt erbringen und anbieten können. Ein gesichertes Sport- und Bewegungs­angebot, besonders für die Kinder und Jugendlichen, ist jetzt ein absolutes Muss."
 
Die FDP-Ratsfraktion wünscht sich, dass die Stadt ihre steigenden Energie­kosten nicht durch eine Erhöhung der Nutzungsentgelte städtischer Hallen auf die Vereine umlegt und fordert die Verwaltung auf, die fiskalischen Voraus­setzungen dafür zu schaffen, dass die Sport- und Vereinsarbeit in der Energiekrise und darüber hinaus sichergestellt ist.
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