Presse 2019

21
FEB
City-Maut widerspricht jeglichen Zielen der Innenstadtentwicklung
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen warnt vor der diskutierten City-Maut Ruhrgebiet und setzt auf intelligente, verkehrliche Lösungen zu Pendlerströmen.
 
"Ein großer Teil der Essener Verkehrs- und Emissionsprobleme entsteht dadurch, dass zigtausende Verkehrsteilnehmer tagtäglich ein- und auspendeln und darüber hinaus weitere zigtausende durch unsere Stadt hindurch müssen, womit sich die Versäumnisse aus der Verweigerungshaltung zu A52 und Ruhrallee rächen", sagt Christian Mertens, sachkundiger Bürger der FDP-Fraktion und Essens Juli-Vorsitzender. "Alle Pläne, den Negativtrend unserer Innenstadt zu stoppen, wären durch eine City-Maut zunichte gemacht, Auswirkungen auf Anwohner, Handwerker, Gewerbetreibende, Einzelhändler usw. nicht weiter betrachtet."
 
Der Jungpolitiker sieht vorrangig die Lösungen der Nord-Süd-Verkehrsproblematik für zielgerichtet an. "Die Frage, wie die Menschen flott und umweltschonend innerhalb des Ruhrgebiets und angrenzender Gemeinden von A nach B kommen, muss meines Erachtens auf höheren Ebenen beantwortet werden. So sind Land und Bund gefragt, die Verkehrsplanung zum Autobahn- und ÖPNV-Ausbau zügig voranzubringen", so Mertens.
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