Presse 2019

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MAI
Jahresabschluss 2018 zeigt Chancen und Risiken beim Schuldenabbau
Abbau von Liquiditätskrediten bleibt oberste Priorität
 
Die Freien Demokraten im Essener Rat nehmen den Jahresabschluss 2018 erfreut zur Kenntnis und danken Stadtkämmerer Gerhard Grabenkamp und seinem Team für die erfolgreiche Arbeit. Gleichzeitig warnen sie jedoch vor allzu großer Euphorie, da Sondereffekte jederzeit die Ausgangslage verändern.
 
"Der Jahresüberschuss von 82,6 Millionen Euro übertrifft Planungen und Erwartungen und wirkt sich nachhaltig auf die Verbesserung der Eigenkapitalsituation unserer Stadt aus", sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. "Gleichzeitig offenbaren die vorgelegten Zahlen aber auch die Fragilität, auf der die Haushaltsplanungen unserer Stadtverwaltung basieren. Mehreinnahmen in Höhe von über 150 Millionen Euro stehen Mindereinnahmen von knapp 82 Millionen Euro gegenüber. Diese Veränderungen können sich leicht auch umkehren."
 
Allzu oft wurden die ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und -politiker nach Auffassung der Liberalen von unerwarteten, externen Faktoren überrascht. "Daher sehen wir die bereits erfolgte Reduzierung der Kassenkredite als Aufforderungen, diesen Weg konsequent fortzusetzen, um kommenden Generationen zumindest eine finanzielle Unwägbarkeit, nämlich das Hin und Her von Zinsrisiken, zu nehmen", so Schöneweiß.
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